Was ist mein persönlicher Friede?

Den folgenden Text haben drei Konfirmanden der Thomasgemeinde im Rahmen der Vorbereitungen für den Vorstellungsgottesdienst am 14. Mai 2017 geschrieben:

Jeder empfindet etwas anderes als Frieden,
und hat es mit der Zeit für sich entschieden.
Für den einen ist es etwas Materielles,
und für den anderen etwas Spezielles.
Was es für uns auch immer ist,
es kommt aus dem Herzen Jesu Christ.

Ob Handy oder Haus,
für den Computer eine neue Maus,
Egal, was man davon noch schreibt,
der Sinn bleibt bei allen Sachen gleich.
Diese Sachen bringen dich geistlich nicht weiter,
nur für den Moment ist man etwas heiter.

Für viele ist es der Frieden in der Welt,
wovon jeder etwas erhält.
Alle sind darüber nur traurig am Reden,
aber kaum jemand tut wirklich etwas dagegen.
Viele Menschen sind zufrieden mit dem, was sie haben
während sich andere nur mit Kleinigkeiten beklagen.

Manch einer braucht nur die Religion zum Leben,
um sich damit zufrieden zu geben.
Abendmahl, Vaterunser und Glaubensbekenntnis,
was für viele das Sonntagsevent ist,
bringt viele zur sinnlichen Ruhe,
wofür man noch nicht einmal braucht die neuesten Schuhe.

Daher kann man abschließend sagen,
dass man für den Frieden nicht braucht viele Gaben
Und wir uns sollten nicht zu viel beklagen
denn wir haben ja Essen im Magen
um seinen persönlichen Frieden zu finden
muss man sich manchmal aber auch überwinden.