Der diesjährige ökumenische Weltgebetstag am ersten Freitag im März widmet sich dem kleinsten Land Südamerikas: Surinam. Seine rd. 540.000 Einwohner haben u.a. afrikanische, indische, indigene, javanische, europäische und chinesische Wurzeln – ein ethnischer, kultureller und religiöser Schmelztiegel, in einer beeindruckenden Natur, mit einer bewegten Vergangenheit und großen aktuellen ökologischen und gesellschaftlichen Problemen. An der Liturgie des Weltgebetstags, der traditionellerweise von Frauen organisiert wird, haben Vertreterinnen der fünf verschiedenen christlichen Konfessionen in Surinam mitgewirkt. Neben der römisch-katholischen Kirche spielt dort v.a. die protestantisch geprägte Herrnhuter Brüdergemeine eine große Rolle. Allein in Deutschland verbinden sich am 2. März über 100.000 Kirchenbesucher in Gebet, Liedern und Gedanken mit Surinams Frauen und den Herausforderungen ihres Alltags. Mit Kollekten und Spenden fördert das deutsche Weltgebetstagskomitee das Engagement seiner weltweiten Projektpartnerinnen.
Die ökumenische Feier von St. Mauritius, der Thomasgemeinde und der Versöhnungsgemeinde findet am Freitag, 2. März, um 18.00 Uhr in der Krypta von St. Mauritius statt. Für die musikalische Begleitung sorgen die Glorifeen, der Chor der Versöhnungsgemeinde. Im Anschluss gibt es landestypische Speisen und Getränke und die Gelegenheit zum Austausch. Alle sind dazu sehr herzlich eingeladen!
Vorbereitungstreffen für alle, die den Weltgebetsgottesdienst mitgestalten wollen: Mittwoch, 7. Februar, um 15.30 Uhr in der Versöhnungsgemeinde