Ehrung von Dr. Hans Seiler

(Terminänderung: der Termin wurde vom 27. Februar auf den 27. März verlegt.)

Am Sonntag, 27. März 2022, erhält Dr. Hans Seiler im Gottesdienst die Ehrenurkunde der EKHN aus den Händen von Dekan Dr. Martin Mencke als Anerkennung und Auszeichnung für seinen jahrzehntelangen und außergewöhnlichen ehrenamtlichen Einsatz in der Ev. Thomasgemeinde und im Dekanat Wiesbaden.

Dr. Seiler war 30 Jahre lang Mitglied des Kirchenvorstands (1979-2009), 19 Jahre Synodaler in der Dekanatssynode (1985-2009), 11 Jahre Mitglied des Bauausschusses der Thomasgemeinde (1998-2009) und seit 2003 Prädikant im Dekanat Wiesbaden. In dieser Funktion hielt er zwei- bis viermal jährlich Gottesdienste in der Thomaskirche und den umliegenden Gemeinden. Für die Thomasgemeinde organisierte und leitete er unzählige Gemeindefahrten zu sehenswerten Zielen in der Region. Er war Mitglied im sonntäglichen Liturgiechor der Gemeinde und arbeitete viele Jahre lang in der Redaktion des Gemeindebriefes mit.

Die Thomasgemeinde ist sehr erfreut über diese hohe Auszeichnung eines ihrer Mitglieder und dankt Herrn Dr. Seiler von Herzen für alles, was er für die Gemeinde geleistet und bewegt hat! Ein großer Dank gebührt dabei auch Ursula Seiler, seiner Frau, die so viele Unternehmungen stets mitgetragen und unterstützt hat.

Dr. Hans Seiler (Wittenberg 2015)
Rom 2017

Besuch der Wiesbadener Synagoge am 8.2.2022

Mitten in der Stadt, in einem Innenhof der Friedrichstraße, befindet sich die Wiesbadener Synagoge, aber nur wenigen ist sie tatsächlich bekannt. Mit einem lebhaften und detailreichen Vortrag führte Steve Landau, der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde und Leiter der Jüdischen Lehrhauses, unsere Gruppe von St. Mauritius und der Thomasgemeinde in die Geschichte und den Alltag seiner Gemeinde ein und gab Antwort auf verschiedenste Fragen. Unter anderem erklärte er auch die Besonderheiten des 1966 eingeweihten Bauwerks mit den großen farbigen Fenstern. Besonders interessant war der Blick auf die hinter einem Vorhang verborgenen, prächtig geschmückten Torarollen! Wir sind froh und dankbar darüber, dass es eine lebendige jüdische Gemeinde in unserer Stadt gibt.

(Fotos: Klaus Neumann)

Fast wie neu…

Gemeindehaus der Thomasgemeinde frisch renoviert!

Dank des Einsatzes von Achim Hoock konnte pünktlich zum Jahresbeginn der Maler ins Gemeindehaus einziehen und innerhalb weniger Tage umfassende Arbeiten vornehmen. Jetzt erstrahlt das Gemeindehaus von innen und außen in neuem Glanz!

(Fotos: K. Neumann)

Neujahrsempfang der Thomasgemeinde 2022

(Foto: Michael Rau)

Am Sonntag, 30. Januar, feierte die ev. Thomasgemeinde ihren diesjährigen Neujahrsempfang mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Klaus Neumann und einem kleinen feinen Konzert vor Freunden und Mitgliedern der Gemeinde. Gabriela Blaudow (Klavier) und Lisa Rau (Gesang) präsentierten Lieder quer durch die Musikgeschichte, von Händel und Schubert über Mendelssohn bis zu den Comedian Harmonists: „Wenn ich vergnügt bin, muss ich singen…“

Vergnügt und voller Zuversicht startet auch die Thomasgemeinde ins Jahr 2022 und lädt bald, da auf Essen und Trinken am 30.1. der Inzidenz wegen vorsichtshalber verzichtet wurde, zu einem Imbiss nach einem Sonntagsgottesdienst im Frühling auf dem Kirchplatz ein. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Wir freuen uns, Sie dort zu sehen!

Es ist ein Ros entsprungen

(„Wurzel Jesse“ von Conrad Seyfers im Dom St. Peter, Worms; Foto: K. Neumann)

Unser Weihnachtslied „Es ist ein Ros entsprungen“ (EG 30; GL 243) besingt entgegen anderslautender Gerüchte kein davonspringendes Pferd und ursprünglich noch nicht einmal eine aufblühende Rose, sondern Trieb oder Knospe des Isai [des Vaters des Königs David] nach einem Wort des Propheten Jesaja: Es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn (Jesaja 11,1f.) Je nach Zusammenhang konnte die „Wurzel Jesse“ dann als Rose erblühen wie im Lied oder zur Weinranke werden – wie in dem weihnachtlichen Relief, das der Bildhauer Conrad Seyfers 1488 in der Weinstadt Worms für den Kreuzgang des Doms geschaffen hat: Aus dem liegenden Isai wächst die Ranke mit den Königen Israels, ganz oben Maria mit ihrem Jesuskind, die dann – je nach konfessioneller Färbung die eine oder der andere – als Rose besungen werden. 

 

60 Jahre Thomasgemeinde Pilgerwanderung auf dem Lutherweg nach Worms

Impressionen vom Samstag, 2.10.21

Von der Katharinenkirche in Oppenheim ging es bei schönstem Wetter durch die herbstlichen Weinberge zur Heidenturmkirche nach Guntersblum und in Worms vom Lutherdenkmal zum Dom St. Peter und Heylshof-Park – bis zu der Stelle, wo der ehemalige Bischofshof stand und Luther sich beim Reichstag 1521 weigerte, seine Schriften zu widerrufen.

 

Ökumenische Hubertusandacht an der Feldkapelle

Sonntag, 17. Oktober 2021, 17.00 Uhr, Feldkapelle im Tennelbachtal

Hubertusandacht 2020: Parforcehorn-Corps Jagdschloss Platte

Zur ökumenischen Tradition von St. Mauritius und der Thomasgemeinde zählt die von Hörnerklang begleitete Hubertusandacht an der Feldkapelle im Tennelbachtal. Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder zu einer herbstlichen Andacht am Waldrand treffen.

Mit Pfarrer Matthias Ohlig (Kath. Kirchort St. Mauritius), Pfarrer Dr. Klaus Neumann (Ev. Thomasgemeinde) und den Musikerinnen und Musikern des Parforcehorn-Corps Jagdschloss Platte unter der Leitung von Karl-Heinz Kliegel.

Wir bitten Sie, eine medizinische Maske zu tragen. Damit wir die nötigen Abstände einhalten können, werden keine Stühle gestellt. Bei starkem Regen wird die Andacht kurzfristig abgesagt.

Griechische Kapelle und russischer Friedhof auf dem Neroberg

Eindrücke von der Führung am 25.9.2021

Ev. Thomasgemeinde und Kath. Kirchort St. Mauritius

Nicht oft hat man als Besucher der „Russisch-Orthodoxen Kirche der Hl. Elisabeth“ das Glück, von jemandem geführt zu werden, der diesen Ort und seine Gemeinde so gut kennt: Maja Speranskij, seit 1954 Mitglied der russisch-orthodoxen Gemeinde, zeigte unserer Gruppe nicht nur die kulturhistorischen Schönheiten der Kirche selbst, sondern auch die nur sehr selten zu besichtigende Gruft mit der Grabstätte der Prinzessin Elisabeth. Der Gang über den gepflegten russischen Friedhof in der Herbstsonne war ein besonders schöner Abschluss unseres ökumenischen Ausflugs.

Fotos: K. Neumann

Bilderrätsel Religiöses Wiesbaden

Auf Schritt und Tritt begegnen einem religiöse Motive in unserer schönen Stadt. Allein die weithin sichtbaren Kirchen, aber auch vieles mehr zeigen überdeutlich Rang und Rolle von Religion in einer nur scheinbar säkularen Umwelt. Wir laden Sie ein, Texte und Bilder unseres Bilderrätsels zuzuordnen und die Fragen zu beantworten. Die ersten fünf Einsender mit vollständig richtigen Lösungen erhalten eine ganz und gar unreligiöse Wiesbadener Süßigkeit zur Belohnung.

Wir freuen uns auf Ihre Antworten bis 15. Juli unter: Thomasgemeinde.Wiesbaden@ekhn.de