Sonntag, 19.10.25, 17.00 Uhr an der Feldkapelle im Tennelbachtal
Ev. Thomasgemeinde und Kath. Kirchort St. Mauritius
Wir feiern diese ökumenische Freiluft-Andacht mit Pfarrer Mathias Ohlig und Pfarrerin Beatrix Stöhr und Pfarrer Matthias Stöhr (Ev. Kirchengemeinde Rambach). Die musikalische Gestaltung liegt wie gewohnt beim Parforcehorn-Corps Jagdschloss Platte unter der Leitung von Karl-Heinz Kliegel.
Die Alten Meister des Museums Wiesbaden zeigen sich in einer neuen Sammlungspräsentation, und wir schauen sie uns unter dem Stichwort Christentum bei einer Führung genauer an. Wer mag, kommt im Anschluss noch mit auf ein Gläschen Wein. Der Museumseintritt kostet 8€. Gerne können Sie sich für die Führung bis 1.11.25 anmelden unter asmeine@gmx.de oder 0162 7474131.
Alberto Piazza da Lodi (Meister der Wiesbadener Heimsuchung, *1490, zuletzt erwähnt 1528–1529), Heimsuchung Mariae, um 1520, Öl auf Pappelholz, 210 x 164 cm, erworben 1936. Copyright Museum Wiesbaden
Ev. Thomasgemeinde und Kath. Kirchort St. Mauritius
Mit Liedern, Geschichten und Gedichten im Kerzenschein feiern wir vom 1. bis 22. Dezember an jedem Abend eine adventliche Viertelstunde vor einer Tür in der Nachbarschaft. Der Beginn ist um 19.00 Uhr.
Wenn Sie Lust haben, Gastgeberin oder Gastgeber zu sein, melden Sie sich gerne bei asmeine@gmx.de oder Tel. 0162 7474131 oder bei gerda.michaelis@gmx.de bis zum 1.11.25. Alle sind herzlich willkommen!
Als wir einmal den Heiligen Vater in Rom besuchten … Wenn dieser Gemeindebrief aus dem Druck kommt, wird längst weißer Rauch aufgestiegen und ein neuer Papst gewählt worden sein. Aber auch dann wird es gute Gründe geben, sich an Papst Franziskus zu erinnern, auch für evangelische Christen. Und für uns als Besucher der Heiligen Stadt und Teilnehmer einer Gemeindefahrt nach Rom im Januar des fernen, aber in der Erinnerung ganz nahen Jahres 2017 ohnehin. Streng antizyklisch (auch saisonal) im Jubiläumsjahr der Reformation und nachdem wir zwei Jahre zuvor Wittenberg besucht hatten, führte eine recht stattliche Gruppe aus den evangelischen Gemeinden Thomas und Versöhnung wie auch aus der katholischen St. Mauritiusgemeinde der Weg von Wiesbaden nach Rom. Das war durchaus eine Pilgerfahrt allerdings im Kleid einer ganz normalen Besuchsreise, die selbstverständlich die Sehenswürdigkeiten des antiken Rom mit Kolosseum, Forum Romanum und den Ruinen von Ostia einschloss, die wir entweder bei klirrender Kälte oder strömendem Regen, gerne auch in Kombination beider (es war ja Januar!), besichtigten.
Aber der Höhepunkt war für mich der gemeinsame Besuch von uns Evangelischen und Katholischen bei Papst Franziskus im Vatikan. Wie gewöhnlich im Winter nicht auf dem Petersplatz, sondern in der Audienzhalle links des Doms haben wir uns mit vielen anderen Besuchern eingefunden, den Papst – nun nicht hautnah, aber doch von Angesicht zu Angesicht – zu erleben. Bei allem Rummel, der wohl dazugehört, der aber auf dem Platz um einiges größer als in der Halle ist, haben wir durchaus so etwas wie eine besondere Gegenwart, etwas beinahe „Auratisches“ gespürt, ich jedenfalls. („Der Papst ist kein Fabelwesen!“, wie ein Dreijähriger auf den Schultern seines Vaters und angesichts des päpstlichen Vorgängers des Franziskus einmal so treffend bemerkte, womit er gleichzeitig recht und unrecht hatte.) Im Gespräch mit unseren katholischen Reisegefährten und Mitpilgern wie Professor Linhart, der uns ja schon oft mit seiner Frau auf unseren Pilgergängen im Rheingau geführt hatte (und der uns vor ein paar Wochen für immer verlassen hat; Gott hab´ ihn selig und tröste seine Angehörigen!), konnten selbst nüchterne Protestanten für einen Moment ahnen, was diese persönliche und gleichzeitig hochsymbolische Verbindung zu den Jüngern Jesu bedeuten kann. In den Momenten der Begegnung damals zeigte sich für uns die Menschenfreundlichkeit, Warmherzigkeit und Herzlichkeit dieses Menschen im Dienst Gottes. Werbung für die Kirche im besten Sinne. Gründe genug, uns demnächst auf den Weg auch zu seinem Nachfolger zu machen.
Die Skulpturensammlung des Frankfurter Städel im Liebieghaus am Schaumainkai war das Ziel des ökumenischen Ausflugs mit unseren katholischen Nachbarn von St. Mauritius am 27. März 2025. Durch die Mittelalter-Sammlung führte Frau Reith-Deigert. Die Kunsthistorikerin vermittelte uns zu ausgewählten Sammlungsstücken den jeweiligen Hintergrund und machte uns auf eine Fülle interessanter Details und Querverbindungen aufmerksam. Besonders intensiv konnten wir den Rimini-Altar aus Alabaster von 1430 als Hauptstück der Sammlung betrachten.
Ev. Thomasgemeinde und Kath. Kirchort St. Mauritius
Der Rimini-Altar zählt zu den größten und herausragendsten Alabaster-Ensembles Europas und bildet seit 1913 das Glanzstück der Mittelalter-Abteilung des Liebieghauses, der Skulpturensammlung des Frankfurter Städels. Die einstündige Führung durch die Mittelalter-Sammlung beginnt um 18.15 Uhr. Im Anschluss ist noch Zeit, sich in dieser Gründerzeitvilla am Schaumainkai die weiteren Schätze – Skulpturen aus Marmor, Holz, Terracotta, Bronze und Elfenbein von der Antike bis zum Klassizismus – anzuschauen.
Die Anreise erfolgt privat, z.B. mit der S-Bahn bis Frankfurt Hauptbahnhof und ca. 20 Minuten zu Fuß über den Holbeinsteg zum Museumsufer. Die Führung selbst ist für die Teilnehmenden kostenlos. Der Museumseintritt kostet 8 Euro.
Vor der Führung treffen wir uns, wer mag, um 17.00 Uhr im Café des Liebieghauses.
Da die Teilnehmerzahl auf 25 Personen begrenzt ist, bitten wir Sie um Ihre Anmeldung unter asmeine@gmx.de oder Tel. 0162 7474131.
Ökumenischer Ausflug mit St. Mauritius nach Taunusstein am 14.2.25: Beim Rundgang durch die Werkstätten und die Galerie erläuterte uns Gesellin Leandra die Details der verschiedenen Glasverarbeitung und -veredelungstechniken, gab sachkundig Antwort auf alle Fragen und zeigte uns die erstaunliche Vielfalt zeitgenössischer Glaskunst.
(Bild 2: Kunstwerk von Mark Angus; Fotos: privat;)
Ökumenischer Ausflug nach Taunusstein am Freitag, 14. Februar 2025
Ev. Thomasgemeinde und Kath. Kirchort St. Mauritius
Viele Kunstwerke aus Glas in Klöstern, Kirchen, Schulen, Universitäten und öffentlichen Gebäuden auf der ganzen Welt stammen aus den Derix Glasstudios in Taunusstein-Wehen. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Führung durch die Derix-Galerie während der regulären Öffnungszeiten der Glasstudios, bei der uns sakrale und weltliche Ausstellungsstücke gezeigt und die Geheimnisse dieser Handwerkskunst erläutert werden.
Der Treffpunkt ist am Freitag, 14.2.25, um 13.50 Uhr, an der Platterstraße 94 in Taunusstein-Wehen. Die Führung findet von 14.00 bis 14.45 Uhr statt. Um 15.30 Uhr kehren wir zu Kaffee und Kuchen im Gasthof Jagdschloss Platte ein. Die Anreise erfolgt privat, z.B. in Fahrgemeinschaften, ggf. per Großraumtaxi. Der Eintritt ist für Sie frei. (Evtl. Fahrkosten je nach Anfahrt.) Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Ihre Anmeldung bis 7.2.25 unter asmeine@gmx.de oder Tel. 0162 7474131.
Ökumenischer Ausflug mit St. Mauritius am 27.11.24: Durch die Sonderausstellung mit Modellen des Architekten und Pritzker-Preisträgers Fumihiko Maki sowie die Kunst-Ausstellung unter dem Motto „Farbe ist alles!“ führte uns die Wiesbadener Galeristin Christine Rother-Ulrich.