Was ist das Reformatorische an der Reformation? – Update

Zum Ende des Reformationsjubiläums lädt die Thomasgemeinde
zu einem Vortrag ein:

Irene Dingel (Mainz):
Was ist das Reformatorische an der Reformation?
Dienstag, 24.10.2017, 19:30 Uhr
Gemeindehaus der Thomasgemeinde
Richard-Wagner-Straße 88, 65193 Wiesbaden

Professorin Dr. Irene Dingel, Kirchenhistorikerin an der Universität Mainz, Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte und Autorin bedeutender Werke zur Reformation, zum Gegenstand ihres Vortrags:

In vielerlei Hinsicht konnte die Reformation an Reformansätze anknüpfen, die auch schon im Spätmittelalter thematisiert wurden. Dennoch ging sie weit darüber hinaus. Die von Wittenberg und anderen Zentren der Reformation im frühen 16. Jahrhundert ausgehenden reformatorischen Impulse veränderten Kirche und Frömmigkeit, Familie und Gesellschaft sowie die rechtlichen und politischen Dimensionen der damaligen Lebenswelt. Manches ist bis heute prägend. Der Vortrag stellt jene Entwicklungen in den Mittelpunkt, an denen das typisch Reformatorische und die langfristig wirkenden Veränderungen deutlich werden.

Hier geht es zum Vortragstext…

Was ist mein persönlicher Friede?

Den folgenden Text haben drei Konfirmanden der Thomasgemeinde im Rahmen der Vorbereitungen für den Vorstellungsgottesdienst am 14. Mai 2017 geschrieben:

Jeder empfindet etwas anderes als Frieden,
und hat es mit der Zeit für sich entschieden.
Für den einen ist es etwas Materielles,
und für den anderen etwas Spezielles.
Was es für uns auch immer ist,
es kommt aus dem Herzen Jesu Christ.

Ob Handy oder Haus,
für den Computer eine neue Maus,
Egal, was man davon noch schreibt,
der Sinn bleibt bei allen Sachen gleich.
Diese Sachen bringen dich geistlich nicht weiter,
nur für den Moment ist man etwas heiter.

Für viele ist es der Frieden in der Welt,
wovon jeder etwas erhält.
Alle sind darüber nur traurig am Reden,
aber kaum jemand tut wirklich etwas dagegen.
Viele Menschen sind zufrieden mit dem, was sie haben
während sich andere nur mit Kleinigkeiten beklagen.

Manch einer braucht nur die Religion zum Leben,
um sich damit zufrieden zu geben.
Abendmahl, Vaterunser und Glaubensbekenntnis,
was für viele das Sonntagsevent ist,
bringt viele zur sinnlichen Ruhe,
wofür man noch nicht einmal braucht die neuesten Schuhe.

Daher kann man abschließend sagen,
dass man für den Frieden nicht braucht viele Gaben
Und wir uns sollten nicht zu viel beklagen
denn wir haben ja Essen im Magen
um seinen persönlichen Frieden zu finden
muss man sich manchmal aber auch überwinden.

Chorkonzert mit Cantando Cantabile am 10. Juni 2017

Unter dem Motto„Bis zum Mond und zurück“ wird der Frauenkammerchor Cantando Cantabile am 10.06.2017 um 19.30 Uhr in der Thomaskirche Wiesbaden ein Konzert gestalten. Gemeinsam mit ihrem Dirigenten Ernie Rhein und dem Pianisten und Organisten Harald Eggert werden die Damen musikalisch durch Raum und Zeit reisen und die ganze Bandbreite ihres Repertoires vorstellen. Der Gastchor, das Ensemble Rossignol aus Limburg unter der Leitung von Matthias Schmidt, wird das Programm mit seinen ausgebildeten Männerstimmen und der vielseitigen Literatur bereichern.

Karten sind erhältlich bei Schreibwaren Ellinger in Taunusstein, der Hubertusapotheke in Wiesbaden-Sonnenberg und bei allen Sängerinnen.

Nähere Infos gibt es unter: www.cantando-cantabile.de.