Ökumenischer Ausflug mit St. Mauritius nach Taunusstein am 14.2.25: Beim Rundgang durch die Werkstätten und die Galerie erläuterte uns Gesellin Leandra die Details der verschiedenen Glasverarbeitung und -veredelungstechniken, gab sachkundig Antwort auf alle Fragen und zeigte uns die erstaunliche Vielfalt zeitgenössischer Glaskunst.
(Bild 2: Kunstwerk von Mark Angus; Fotos: privat;)
9.3.: Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit von der Thomaskirche zur Thalkirche wünschen, melden Sie sich gerne bis Mittwoch, 5.3., in unserem Gemeindebüro unter Tel. 0611 20 46 331.
Ökumenischer Ausflug nach Taunusstein am Freitag, 14. Februar 2025
Ev. Thomasgemeinde und Kath. Kirchort St. Mauritius
Viele Kunstwerke aus Glas in Klöstern, Kirchen, Schulen, Universitäten und öffentlichen Gebäuden auf der ganzen Welt stammen aus den Derix Glasstudios in Taunusstein-Wehen. Wir laden Sie herzlich ein zu einer Führung durch die Derix-Galerie während der regulären Öffnungszeiten der Glasstudios, bei der uns sakrale und weltliche Ausstellungsstücke gezeigt und die Geheimnisse dieser Handwerkskunst erläutert werden.
Der Treffpunkt ist am Freitag, 14.2.25, um 13.50 Uhr, an der Platterstraße 94 in Taunusstein-Wehen. Die Führung findet von 14.00 bis 14.45 Uhr statt. Um 15.30 Uhr kehren wir zu Kaffee und Kuchen im Gasthof Jagdschloss Platte ein. Die Anreise erfolgt privat, z.B. in Fahrgemeinschaften, ggf. per Großraumtaxi. Der Eintritt ist für Sie frei. (Evtl. Fahrkosten je nach Anfahrt.) Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Ihre Anmeldung bis 7.2.25 unter asmeine@gmx.de oder Tel. 0162 7474131.
Am Sonntag, 1.12.24, waren Ako Karim und I Giocosi zu Gast in der Thomaskirche und begeisterten das Publikum mit einem adventlichen Konzert aus Musikstücken aus aller Welt, arrangiert für Klarinette, Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug und Klavier.
Ökumenischer Ausflug mit St. Mauritius am 27.11.24: Durch die Sonderausstellung mit Modellen des Architekten und Pritzker-Preisträgers Fumihiko Maki sowie die Kunst-Ausstellung unter dem Motto „Farbe ist alles!“ führte uns die Wiesbadener Galeristin Christine Rother-Ulrich.
Ev. Thomasgemeinde und Kath. Kirchort St. Mauritius
Mit Liedern, Geschichten und Gedichten im Kerzenschein feiern wir vom 1. bis 22. Dezember an jedem Abend eine adventliche Viertelstunde vor einer Tür in der Nachbarschaft. Der Beginn ist um 19.00 Uhr (sofern nicht anders angegeben).
Freuen Sie sich auf Klaviermusik mit Gabriela Blaudow am 8.12., den Kinderchor der Thomasgemeinde am 15.12. (17.00 Uhr), den Chor von St. Mauritius am 16.12., den Chor der Schumannschule am 19.12. (18.30 Uhr), die Waldweihnacht an der Feldkapelle am 22.12. (17.00 Uhr) und auf viele schöne Momente und Begegnungen bei unseren weiteren Gastgeberinnen und Gastgebern aus St. Mauritius und der Thomasgemeinde. Alle sind herzlich eingeladen!
Kurzfristige Änderungen auf dieser Homepage oder unter 0162 7474131.
Sonntag, 3. Advent, 15. Dezember 2024, 15.00 Uhr im Gemeindehaus der Thomasgemeinde
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Adventskaffee der Seniorinnen und Senioren! Bei Kaffee und Kuchen und gemeinsamen Liedern mit Gabriela Blaudow am Klavier möchten wir mit Ihnen gemeinsam einen besinnlichen und fröhlichen 3. Advent feiern.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 11. Dezember im Gemeindebüro unter der Telefonnummer 0611 2046331 !
Zum ersten Mal: offene Sing-Aktion in der Wiesbadener Innenstadt am Freitag, 6. Dezember 2024, 16.30 Uhr
Der Sternschnuppenmarkt öffnet seine Pforten und überall erklingen erste Weihnachtslieder. Wer Lust hat, selbst zu singen: Am Freitag, 6. Dezember, 16.30 Uhr, sind Erwachsene und Kinder beim Wiesbadener Weihnachtsliedersingen unter freiem Himmel auf dem Dern’schen Gelände herzlich willkommen. Liedblätter und Kerzen gibt es kostenlos vor Ort.
Musikalische Leitung: Kirchenmusiker Roman Bär (St. Birgid), Hans Kielblock (Ringkirche) und Tim Hawken (Anglikanische Kirche). Das Wiesbadener Weihnachtsliedersingen ist eine Aktion von evangelischer, katholischer und anglikanischer Kirche, unterstützt von der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Das Beste an einem Jubiläumsjahr sind natürlich die vielen Begegnungen und Entdeckungen, die nicht ganz zufällig und doch unverhofft passieren, zum Beispiel:
Die Erfahrung während eines (schnell vergessenen) Vortrags der Stiftung Denkmalschutz in der Heilig-Geist-Kirche auf der Biebricher Höhe, mit ihrer Überwältigungsarchitektur eines Herbert Rimpl (Mitarbeiter Albert Speers). Was für ein Kontrast zum Gebäude der Thomaskirche von Rainer Schell, der programmatisch auf jede große Geste verzichtet, sondern der Gemeinde ein schlichtes „Gehäuse“ baut.
Der Besuch der Bürgerinitiative aus Dillenburg, die unter hohem persönlichem Einsatz die von Schell errichtete Stadthalle zu retten und mit neuem Leben zu füllen versucht; und sich dabei an den wunderschönen, von Schell selbst entworfenen Wandteppichen im poppigen sechziger Jahre Design erfreut, von denen die Dillenburger noch gar nicht wussten, dass es sie auch in manchen Gemeindehäusern gibt.
Der sinnlose, nun endgültige Abschied vom trotz anderslautender Behauptungen gut erhaltenen Gutenberg-Museum in Mainz, eines der Gebäude, die Schells Ruf als einer der seinerzeit wichtigsten Architekten begründet und überdies die Stadtentwicklung in Mainz nach Jahren der Lethargie neu initiiert hatte.
Die zahlreichen Gespräche mit Zeitgenossen Schells aus seinem Büro oder aus der Gemeinde, die nach teils vielen Jahren wieder die Thomaskirche besuchten. Von denen überaus interessante Erinnerungen zu erfahren sind, etwa über Schells aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in Gemeinde und Stadt, oder über die Arbeitsweise, dass z.B. die Muster der Klinkerwände keineswegs zufällig entstanden sind, sondern allesamt sorgfältig von den Mitarbeitern vorgezeichnet wurden.
Es ist ja ganz ungewiss, ob es ein weiteres einigermaßen rundes Jubiläum für die Thomaskirche geben wird. Aber solange es sie gibt, wollen wir sie feiern – und in ihr!